Beginn um 17.oo Uhr am Weißekreuzplatz

Vom 09.02. bis 11.02. jeden Jahres findet in Budapest eines der größten Neonazi Events in Europa statt, an dem die Waffen-SS gefeiert wird, der sogenannte „Tag der Ehre“. 2023 sollen sich Maja und andere Antifaschist*Innen, den Nazis in den Weg gestellt haben.

Es folgte eine andauernde, enorme Repressionswelle gegen junge Antifaschist*innen aus Ungarn, Italien und Deutschland: Hausdurchsuchungen bei Unbeteiligten, öffentlichkeitswirksame Fahndungen, Eingriffe in die Privatsphäre dritter und internationale Haftbefehle.

Maja wurde von der BRD in einer illegalen Aktion nach Ungarn ausgeliefert – wissend, dass es rechtswidrig ist. In Ungarn, wo Faschismus vom Staat gedeckt wird, sitzt Maja, eine Nicht-Binäre Person, seit über 7 Monaten in Isolationshaft, 15 Tage sind laut UN Folter, der deutsche Staat hat das bewusst in Kauf genommen.

Am 20.01.25 haben sich nun 7 Antifaschist*Innen, aus dem Untergrund, den Behörden gestellt, aktuell sitzen sie in U-Haft und es droht ihnen ein ähnliches Schicksal wie Maja. Doch wir wissen: Repressionen treffen einzelne, gemeint sind wir alle! Wir lassen uns nicht einschüchtern. Für uns ist klar: Wir stehen solidarisch hinter Maja und den anderen Antifaschist*Innen. Wir fordern deren sofortige Freiheit und werden gegen die Auslieferung nach Ungarn kämpfen.

Während Nazis frei marschieren, werden Antifaschist*innen gefoltert. Wie bereits Esther Bejarano sagte: „Wer gegen Nazis kämpf, kann sich auf den Staat nicht verlassen“. Die BRD zeigt wieder auf wessen Seite sie steht. Das werden wir nicht hinnehmen! Unsere Solidarität ist stärker als ihre Repression!

Kommt am 01.03. um 17:00 Uhr zum Weißekreuzplatz – zeigen wir, dass wir diese Angriffe nicht unbeantwortet lassen!

Freiheit für Maja, die aufgetauchten Antifas Nele, Luca, Paula, Clara, Zaid, Paul, Moritz und alle Anderen! Liebe und Kraft in Untergrund und Haft!