DEMONSTRATION IN GEDENKEN AN OURY JALLOH

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          KOMMT 2

     AM 07.01.2021

      nach DESSAU

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer noch nicht genau weiß, warum es notwendig ist, nach Dessau zu fahren, kann sich hier informieren:

Eine kurze musikalische Zusammenfassung

gibt  Matondo: – Oury Jalloh #DasWarMord

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Zu lesen gibt es zum Beispiel den Text

15 Jahre Schande  Ein Kommentar”  von Christian Bangel vom 7. Juli 2020, erschienen in ZeitOnline

Zitat: “… … … Es gibt zum Beispiel – wie für vieles andere – bis heute keine befriedigende Erklärung dafür, wieso der diensthabende Polizist den Feueralarm ausschaltete, während die Zelle brannte. Wieso Jalloh bei seiner Aufnahme laut Polizeiprotokollen kein Feuerzeug bei sich hatte, dann später in der Brandschutttüte des LKA aber eines gefunden wurde. Wieso Jalloh dem Frankfurter Radiologen Boris Bodelle zufolge vor seinem Tod Brüche an Schädeldach, Nasenbein, Nasenscheidewand und an einer Rippe erlitt. Wieso er nach Aussage mehrerer Wissenschaftler und eines Aktenvermerks des Dessauer Leitenden Staatsanwalts Folker Bittmann bereits bewusstlos oder sogar schon tot war, als das Feuer in der Zelle ausbrach.

Es geht in diesem Fall nicht nur um möglicherweise gewalttätige, rassistische Polizisten, die die Aufklärung aktiv behinderten und es bis heute tun. Es geht auch um Teile der Justiz und der Politik, deren offenkundige Voreingenommenheit zugunsten der Polizei womöglich dazu geführt hat, dass nicht nur der Tod Oury Jallohs, sondern auch zwei weitere Todesfälle in oder kurz nach dem Gewahrsam der Dessauer Polizeiwache bis heute unaufgeklärt sind – die von Hans-Jürgen Rose und Mario Bichtemann. Rose starb 1997 in der Nähe des Polizeireviers, Bichtemann 2002 in derselben Zelle wie später Oury Jalloh. … … …”

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Sehens- und hörenswert ist die

WDR-Doku von Margot Overath

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Weitere umfangreiche Informationen gibt es

auf der Seite der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh   unter anderem die  Chronologie im Fall Oury Jalloh 2005 bis 2020

 

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 Spenden

·  Ständige Arbeit der Initiative (Anwaltskosten, Erstellung von Gutachten, Mobilisierung, Infoveranstaltungen, Repression etc.):
Förderverein der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
BIC: BFSWDE33BER8
IBAN: DE49 1002 0500 0001 2336 00

 

T-Shirt hinten:

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