Globale Aktionstage vom 1. bis 10. Oktober 2024

Freiheit für alle politischen Gefangenen

Freiheit für Abdullah Öcalan

Das Schweigen durchbrechen

siehe auch:

Global Free Öcalan Days: https://anfdeutsch.com/menschenrechte/global-free-Ocalan-days-43497

Aussöhnung mit Kurden: 69 Nobelpreisträger fordern Freilassung von Kurdenführer Abdullah Öcalan: https://www.fr.de/politik/rund-70-nobelpreistraeger-fordern-die-freilassung-von-abdullah-oecalan-der-seit-ueber-drei-jahren-in-isolationshaft-ist-besonders-fuer-eine-zr-93220289.html

„Ankara – Die Türkei ist weiterhin von einer Aussöhnung mit den Kurden weit entfernt. Immer wieder werden kurdische Politiker und Bürgermeister inhaftiert und ihres Amtes enthoben. Zuletzt wurde der gewählte Bürgermeister von Hakkari, Mehmet Siddik Akis (Dem Parti), durch einen Zwangsverwalter ausgetauscht und anschließend festgenommen. Dutzenden weiteren, Bürgermeistern der pro-kurdischen Dem Parti droht dasselbe Schicksal. Gleichzeitig beschießt die türkische Luftwaffe immer wieder Stellungen in Nordostsyrien und im Norden des Irak. Ein Ende der Angriffe ist nicht in Sicht.

Zudem sitzt seit 1999 der Anführer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan, auf der türkischen Insel Imrali hinter Gittern. Seit März 2021 ist der Chef der auch von der EU und den USA als Terrororganisation designierten PKK in Isolationshaft. Auch gibt es keinerlei Verhandlungen mehr mit Öcalan über eine Aussöhnung mit den Kurden.“ … … …

Nobelpreisträger fordern Freiheit für Kurdenführer Öcalan: https://www.derstandard.de/story/3000000229743/nobelpreistraeger-fordern-freiheit-fuer-kurdenfuehrer-oecalan

„Seit 25 Jahren ist Kurdenführer Abdullah Öcalan in der Türkei inhaftiert, zuletzt in völliger Isolation. Jetzt fordern 69 Nobelpreisträger seine Freilassung.

69 Nobelpreisträger quer durch alle Disziplinen fordern in einem Brief an den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan die Freilassung von Abdullah Öcalan und die friedliche Beilegung des Konflikts mit den Kurden. Unter den Unterzeichnern des Briefes befindet auch Elfriede Jelinek, die österreichische Literaturnobelpreisträgerin von 2004. Verfasst ist der Brief im Namen der Menschenrechtsaktivistin Jody Wiliams, die 1997 für ihren Einsatz gegen Landminen mit dem Friedennobelpreis ausgezeichnet wurde.“ … … …